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Lütz, St. Maximin

St. Maximin

Die Pfarrkirche in Lütz mit ihrem Pfarrpatron Sankt Maximinus zählt mit ihrem Maximinuspatrozinium zu den ältesten Maximinuskirchen im  Bistums Trier. Sie gehörte somit um das Jahr 1100, zusammen mit den Filialen in den Hunsrückorten: Lieg, Lahr, Petershausen, Zilshausen sowie in dem Kreis St.Goar liegenden Orten, Dommershausen und Eveshausen, zum Stiftsbezirk Münstermaifeld.

Im Jahre 1515 ging das Patronatsrecht an den Trierer Erzbischof Richard von Greiffenklau über. 

Zweihundert Jahre später, es war 1749, wurde fast die ganze Ortschaft Lütz erneut von einem Großfeuer heimgesucht. Auch die Kirche im romanischen Baustil wurde ein Raub der Flammen. Sie war jedoch vor dem Brand, laut eines Visitationsprotokoll, baufällig geworden. So hatte der Brand bei allem Unglück auch eine positive Seite, denn unmittelbar nach dem Brand begann der Wiederaufbau der Kirche. Das Kirchenschiff mit dem rundbogigen Westportal wurde wieder an den alten Westturm, der aus dem12. Jahrhundert stammt und in dessen Schlussstein die Bauzahl 1753 sich findet, angebaut. Der romanische Turm in verputzten Bruchsteingemäuer erhielt ein neues Geschoss mit gekoppelten Schallfenster. So bildete die Kirche zusammen mit dem stattlichen Pfarrhaus und dem Treppenzugang eine erhöhte Baugruppe. (© kjz)

Allerseelen-Kapelle

Marienkapelle Lütz

Marienkapelle

die Kapelle liegt am Mosel-Hunsrück Radweg