Sankt Stephanus der erste Märtyrer und Blutzeuge der Christenheit wurde für viele Kirchen und Kapellen zu ihrem Patron erkoren. So erwählte auch einst die Pfarrgemeinde des Moselortes Pommern den Erzmärtyrer für ihr Gotteshaus zum Kirchenpatron. Besonders häufig findet der Heilige, mit einer Fülle von Patronatschaften, in künstlerischen figürlichen Darstellung seinen Niederschlag. So hat nicht nur die Pfarrei seine Darstellungen und Erwähnungen in erhabener Schrift auf den Glocken ihres Kirchengeläutes aus den Jahren 1497 und 1774 und auf einem Messkelch aus dem 18. Jahrhundert verewigt, sonder schon das Schöffensiegel mit der Umschrift: „S(IGILUM SCABINORU(M) IN PUMER“ trug sein Abbild
Pommern, St. Stephanus
Kirche, St. Stephanus
Siegeskapelle
Ehemaliges Bergheiligenhäuschen (bis 1873) Es wurde 1873 durch eine neue Kapelle ersetzt. Grund war der Sieg Preußens über Frankreich.
Daher der offizielle Name "Siegeskapelle" unter dem Pfarrer und Definitor Winand Schmalbach.
Die Kapelle wird heute noch als Kreuzwegabschluss genutzt.